Schon eine echte Tradition hat die Openairmeisterschaft des CC Konstanz auf der Alp Raguta, die bereits zum 4. Mal stattfand. Europas höchster Curlingrink ist schon etwas ganz besonderes. Die Top-Lage bezieht sich nicht nur auf die Höhe, die Szenerie ist einfach nur spektakulär. Da kann wohl kaum ein anderer Curlingrink mithalten.
Die Unentwegten… des CC Konstanz auf dem Curlingrink der Alp Raguta vor der faszinierenden Bergkulisse. Piz Beverin (2997 m) bildet allen voran die stimmungsvolle Kulisse.
Auch wenn die Fototapete – der Blick ins Hinterrheintal mit Via Mala – der Hauptakteur war, hier noch einen Blick auf den Haufen Unentwegter:
Hintere Reihe: Max, Julian, Damarsi, Thomas, Matthias, Peter, Justus
Mittlere Reihe: Konstantin, Malte, Angelina, Tina, Oli, Beat
Vordere Reihe in der Hocke: Julia, Clara, Monika, Ivana, Michael,
stehend: Mario und Andreas.
Doch zurück auf Anfang, denn nach dem Bezug des Nachtquartiers in der Alp Feldis konnte man sich vom großartigen Blick ins Vorderrheintal/Surselva überzeugen, wahlweise auch Richtung Chur. Denn der reicht von der Roten Wand in Vorarlberg über Heidis Dörfli und das Calandamassiv, dem Tödi und Oberalpstock bis zum höchsten Berg im Berner Oberland, dem Finsteraarhorn, zugleich auch der höchste sichtbare Punkt von der Alp Feldis.
Blick von der Alp Feldis ins Vorderrheintal/Surselva mit den prominenten Gipfeln. rechts angeleuchtet ist der Tödi (3614 m), in der Mitte ebenfalls angeleuchtet der Oberalpstock, ganz links ein Blick ins Berner Oberland mit dem dunklen aber weithin sichtbaren Finsteraarhorn (4274 m) und knapp daneben erscheint relativ klein das Agassizhorn (3953 m).
Nun war es erst mal Zeit für die Gaudi beim Schlittenfahren. Die ganze Rasselbande wartet auf das Abfahrtskommando.
Das Rennen beginnt gleich, alle warten auf das Startsignal, doch zuvor gibt’s den Fototermin…
Einer meinte, dieses Jahr würde ihm ganz bestimmt nichts passieren. Aber wie man sieht, war da doch irgendwas, was ich hier nicht näher definieren möchte…
Peter stapft durch den Tiefschnee auf der Suche nach…
Auch der Schlitten wurde wiedergefunden und ebenso die Alp Feldis, die mit einem wunderbaren Käsefondue und einer zauberhaften Alpennacht wartete.
Blick hinter die Alp Feldis bei stimmungsvoller Vollmondnacht.
Anderntags kam die große Curlingschlacht mit 6 Teams (!). Absolut beste Openair-Verhältnisse und Traumwetter ließen die Spiele zu einer wahren Freude werden. Erst im letzten Spiel wurde das Eis von der Sonne so stark gewärmt, dass gewöhnliches Wischen nicht mehr sinnvoll war… Die Eisbahn hatte ihren grundlegenden Charakter nicht verloren, aber diesmal waren alle Orte auf dem Rink erreichbar, so dass man ganz generell von regulären Openair-Verhältnissen reden kann. Wurde da nicht geflüstert, Openair sei Zufall – Nein, hier war alles machbar, wenn auch nicht immer auf direktem Weg. Und es galt einmal mehr, wer schießt, verliert. Ein Stein ändertes sogar während des Laufs seine Richtung so weit, dass er wieder einen Meter Richtung Hack zurücklief.
Die Teams waren alle ähnlich stark, so dass diesmal jede Mannschaft mindestens ein Spiel gewinnen konnte, so gab es 4 Teams mit 2 Punkten.
Rang 6 mit Punkte/End/Steinen 2/3/5 kam trotz Gewinn eines Spiels Team V mit Clara, Damaris, Julian und Oli.
Rang 4 mit PES 2/4/6 teilten sich Team II mit Malte, Julia, Justus und Peter, sowie Team III mit Konstantin, Mario, Monika und Tina.
Rang 3 mit PES 2/6/6 konnte Team IV mit Thomas, Beat und Angelina für sich reservieren.
Zwei Spiele konnten mit Team I die Junioren für sich entscheiden und kamen mit PES 4/7/9 auf Rang 2.
Team VI mit Matthias, Max und Olli konnte sich in allen Spielen durchsetzen und belegte mit PES 6/9/12 den Rang 1.
Am Ende ging es wieder auf die Piste mit den Schlitten. Bis alle wieder heil unten waren… Und dieses Jahr kamen alle heil runter, auch wenn die Haxen zwischendurch sortiert werden mussten…
Nun noch Links zu weiteren Bildern. Die öffnen sich in einem neuen Tab und können mit Strg W ganz schnell wieder geschlossen werden…
Von der Feldiser Alp aus dem Fenster geschaut: Richtung Trin – Nachts richtung Flims und Tödi – Calanda am Morgen
Alp Raguta: Die ganze Truppe auf dem Eis
Schlittenfahren: _1_ _2_ _3_ _4_ _5_ _6_ _7_ _8_ _9_ _10_ _11_ _12_ _13_ _14_ _15_ _16_ _17_ _18_ _19_ _20_ _21_ _22_ _23_ _24_ _25_