Anfang Oktober begaben wir (Julian Braun, Heiko Dürr-Auster, Oliver Geissinger und Peter Gaedeke/Skip) uns zu einem mittlerweile schon altbekannten Turnier, das nunmehr erstmals zu Saisonbeginn veranstaltet wurde: Dem Lentparkpokal in Köln.
Das wie immer mit viel Einsatz von unseren Kölner Freunden (inkl. Heiko!) organisierte Turnier hatte, wie stets, viel zu bieten: Das erste Spiel am Freitagabend auf stark angetautem Eis kam unseren Open-Air-Fähigkeiten sehr entgegen, sodass wir uns gegen das deutsche Seniorennationalteam vom CC Mannheim/Saile knapp, aber durchaus verdient durchsetzen konnten.
In der Lentpark-Eishalle, Julian, Heiko, Oliver, Peter. Bild KEK.
Weniger erfolgreich verlief das Spiel am Samstagfrüh gegen Curly Beavers/Zlobinski, das wir auf Grund zahlreicher Fehlsteine knapp verloren geben mussten. Die Wiedergutmachung gelang unmittelbar im Anschluss im Spiel gegen das Team Letzebuerg/Benoy, das wir zweistellig für uns entscheiden konnten. Abends erwarteten uns sodann das Bankett in einem Kölner Brauhaus und einige durchaus verstörende Einblicke in das Kölner Nachtleben (in Köln ist auch Anfang Oktober Karneval!).
Am Sonntag unterlagen wir zunächst dem stark aufspielenden Team von ECO und KEK/Burba, konnten uns aber dennoch für die Finalrunde qualifizieren, wo uns ein besonders schöner Gegner erwartete: Das Team vom KEK/Weber, mit dem wir (trotz unserer Freundschaft) noch eine kleine Revanche auszutragen hatten: Schließlich hatten wir an gleicher Stelle zwei Jahre zuvor durch einen Zauberstein von James gegen seine Mannschaft verloren. Wie zu erwarten, war auch dieses Spiel äußerst eng, aber dieses Mal waren wir an der Reihe, uns mit dem letzten Stein den Sieg zu sichern. Alles in allem kamen wir auf dem 6. Platz ein und konnten frohen Mutes versprechen, auch nächstes Jahr wieder an den Start zu gehen. Der Turniersieg ging an das ungeschlagene Damennationalteam um Daniela Driendl. Gratulation und vielen Dank an unsere Kölner Freunde!
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